ROUND 2 OF THE FIM ENEL MOTOE WORLD CHAMPIONSHIP

RUNDE 2 DER FIM ENEL MOTOE-WELTMEISTERSCHAFT

Die zweite Runde der FIM Enel Moto-E-Weltmeisterschaft fand auf der spektakulären italienischen Rennstrecke Mugello statt. Die Fahrer der Moto-E gingen gestern zum morgendlichen freien Training auf die Strecke, wo der Schweizer Randy Krummenacher in der ersten Session eine neunte und in der zweiten eine vierte Zeit fuhr und sich damit den direkten Durchgang ins Q2 sicherte. Im Qualifying stoppte der Schweizer Fahrer in den Farben des Dynavolt Intact GP MotoE Teams die Uhr bei 1:56,343, also nur 0,591 Sekunden vom ersten Platz aus eroberte er den vierten Platz, er startete aber aus der ersten Reihe als Dritter, da dem drittplatzierten Eric Granado eine Strafe verhängt wurde.
Im ersten Rennen, das um 12:15 Uhr Ortszeit stattfand, startete der Schweizer sehr gut, ging aber in der ersten Kurve weit. Ein Fehler, der Krummenacher teuer zu stehen kam, er bezahlte dafür mit mehreren Plätzen. Er landete auf dem achten Platz, schaffte es aber etwas aufzuholen und sicherte sich somit den fünften Platz als die Zielflagge wehte.
Rennen 2, das für 16:10 Uhr Ortszeit geplant war, begann aufgrund des starken Regens der auf die italienische Rennstrecke traf mit 10 Minuten Verspätung. Das Regenrennen wurde auf sechs Runden verkürzt und dann in der fünften Runde wegen eines Unfalls durch die rote Flagge abgebrochen. Krummenacher landete auf dem siebten Platz und konnte im Nassen nicht das richtige Gefühl für das Motorrad finden. Dennoch holt der Schweizer wichtige Punkte und einen vierten Platz in der Meisterschaftswertung.

RK3: „Es war mein zweites Rennwochenende mit der MotoE. Mir ist klar, dass ich noch viel lernen und mich verbessern muss, aber wir haben erhebliche Fortschritte gemacht.“ Wenn ich im ersten Rennen keinen Fehler in der ersten Kurve gemacht hätte, hätte ich in der Spitzengruppe mitkämpfen können. Allerdings verzeihen sieben Runden des Rennens keine Fehler und die Zeit, sich zu erholen ist sehr kurz. Schade, denn ich hatte ein gutes Gefühl mit dem Motorrad, auf jeden Fall besser als beim ersten Lauf von Le Mans. Rennen 2 war hingegen sehr schwierig. Ich mag Regen im Allgemeinen und war zuversichtlich dass ich gut abschneiden könnte, aber leider konnte ich meine Zeiten nicht wie die anderen verbessern. Dennoch bleibe ich positiv gestimmt, ich mag die MotoE, ich weiß, dass ich einen guten Spielraum für Verbesserungen habe und schließlich habe ich wichtige Punkte mit nach Hause gebracht und bin Vierter in der Gesamtwertung. Ich kann es kaum erwarten, nächstes Wochenende in Deutschland wieder auf der Strecke zu sein. Sachsenring ist eine Rennstrecke die ich gut kenne und die mir sehr gefällt. Deshalb hoffe ich mich weiter zu verbessern und bessere Ergebnisse nach Hause zu fahren. Ich danke meinem Team für die wie immer mit großer Professionalität geleistete Arbeit, meinen Sponsoren und allen Personen die mich unterstützen.“
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